Blumen und Draht


Herbstanemone

Die Woche sieben beginnt ateliermässig damit, dass ich diesen Blogpost für den Effinger schreibe. Bis ich alle Bilder skaliert und in die richtige Reihenfolge gebracht habe, ist es Mittag. Nach der Mittagspause widme ich mich als erstes der Lektüre über Munch. Ich möchte mit diesem Buch etwas vorwärtskommen, damit ich es fristgerecht wieder zurück in die Bibliothek bringen kann. Ich lerne, was ein Autodafé, eine Hektografie und eine Harpyie ist und stolpere über den Namen von Käthe Kollwitz, der mir zwar nicht unbekannt ist, aber über den ich dennoch mehr erfahren möchte. Vielleicht, wenn ich mit dem Buch über Munch fertig bin… es gibt da noch so vieles, was mich interessiert :-)!

Danach nehme ich meinen angefangenen Draht-Prototypen zur Hand und stelle ihn fertig (siehe unten links).

Drahtfarn

Am Freitag entscheide ich, dass der Prototyp noch zu klein ist. Ich mache einen grösseren. Dafür verwende ich mehr dickeren Draht. Als ich mit dem ersten grossen Farnwedel fertig bin, fehlt mir dann aber doch das Zeichnen sehr. Und so skizziere ich zum Schluss eine Herbstanemone.