Das Gitter hängt
Am 9. Oktober fahre ich mit dem Zug nach Bern, vor allem deshalb, weil ich die in den Ferien gekauften Trockenblumen mit in den Effinger nehme. Als ich in den Raum “Rosengarten” komme, erwartet mich eine positive Überraschung. Das Gitter hängt! Timon hat es diese Woche mit acht Haken an der Wand befestigt. Juhu! Nun können wir nach Lust und Laune Zeichnungen und andere Arbeiten von uns daran aufhängen. Ich suche also aus den Schachteln, was ich bereits aus meinem Skizzenbuch dafür kopiert habe, und befestige ebenfalls die gelben Trommelstöcke oben rechts.
Danach nehme ich meine Ölmalsachen hervor und arbeite an den Auberginen weiter. Es braucht nicht mehr viel und sie sind fertig!
Am Mittag hole ich mir etwas in der Migros und esse es am Arbeitsplatz. Wir werden heute Nachmittag um 15 Uhr eine Besprechung mit Anicia und Sunita haben, so dass wir dann noch genug reden werden. Daher bin ich in dieser halben Stunde gerne für mich.
Nach der Mittagspause zeichne ich nochmals ein paar Mohnkapseln. Dieses Mal gehe ich eher wie eine Studie daran heran. Ich weiss: es wird nicht das letzte Mal sein, dass ich mich auf diese Mohnkapseln konzentriere. Sie faszinieren mich irgendwie. Vielleicht male ich sie nächtes Mal in Farbe?