Ferienerinnerungen
In der zweiten Woche fällt mir der Start in die beiden Ateliertage schon ein wenig leichter, jedenfalls kilomässig ;-). Das meiste Material ist bereits im Effinger, so dass ich am Morgen rascher aufbreche. Auch das “Was-Zeichnen” ergibt sich von selbst. Ich bringe Erinnerungsstücke an meine Ferien in Norwegen mit: Muscheln und eine am Strand angeschwemmte Koralle. Die erste Skizze ist auch die letzte - diesmal brauche ich nicht mehrere Anläufe :-). Dann nehme ich das angefangene Aquarell von der Woche davor aus der Schublade - auch eine Ferienszene - und stelle es fertig. Das geht fast wie von selbst.
Am Nachmittag beginne ich mit einem kleinen Acrylbild, auf dem ich alte Schlüssel abbilde. Das macht Spass und mit Damaris habe ich anregende Gesellschaft.
Am Freitag werfe ich meinen Plan über den Haufen und arbeite am Acrylbild weiter, anstatt wie sonst zuerst eine Stunde mit dem Skizzenbuch zu verbringen. Nachdem ich dieses fertiggestellt habe, widme ich mich meinem Kunstgeschichts-Wissen: ich lese weiter im Buch über Munch.