Herbst und ein bisschen Draht


Herbstblätter

In der Woche elf besuche ich am Dienstagabend nach der Arbeit die Ausstellung Hodler // Parallelismus im Kunstmuseum Bern. Vor allem die Landschaften Hodlers haben es mir angetan - eigentlich, seitdem ich zum ersten Mal eine Ausstellung von ihm gesehen habe, vor etwa 18 Jahren… Ich stolpere dort über das Wort Eurythmie und schlage es deshalb nach. So lerne ich immer wieder Neues dazu!

Am Donnerstag nehme ich dann wiederum einige auf einem Herbstspaziergang gefundene Herbstblätter mit, die ich zu pressen begonnen habe, und zeichne diese. Ich kann nicht genug von den Herbstfarben kriegen! Danach beginne ich mit dem Schreiben dieses Textes und kümmere mich darum, die drei Draht-Farnblätter etwas zu verstärken, damit sie stabiler werden. Unten sieht man, dass das mittlere Blatt bereits verstärkt wurde.

Drahtfarn

Am Freitag starte ich gleich mit dem Draht und leime manche Seitenarme wieder fest, die losgebrochen sind. Unglaublich, aber wahr: diesmal bringe ich es fertig, mir Sekundenkleber an die Stirn zu schmieren! Was bedeutet, dass der dort bleibt, bis sich die oberste Hautschicht erneuert hat. Tja. Zum Glück sieht man’s nicht.