Kreativ durch die Krise
Alles steht still. Hätten wir uns vor einigen Monaten auch nur erträumen können, dass ein kleines Virus fast die ganze Welt lahmlegt? Ich glaube nicht.
In der ersten Woche des Lockdowns schaffe ich es nicht, mich kreativ zu betätigen. Ich bin zu beschäftigt damit, für meine älteren Nachbarn einzukaufen und im Garten zu arbeiten, um meine Nerven zu beruhigen.
In der zweiten Woche fange ich an, mich an diesen Zustand zu gewöhnen. Und ich nehme mir ganz fest vor, zu Hause zu malen, weil ich ja weiss, dass mir das sehr gut tut. Und siehe da: diesmal schaffe ich es. Ich höre dazu französische Chansons und bin für ein paar Stunden einfach nur glücklich.