Mehr Köpfe
Am 5. April bin ich alleine im Atelier. Das bedeutet, dass ich wieder mehr mit Kopfhörern und Musik arbeite und auf jeden Fall an der gemeinsamen Kaffeepause teilnehme, im Gegensatz zum letzten Mal.
Ich beginne mit einem Portrait in Pastellkreide; diesmal versuche ich mich Farbe. Allerdings wird mir das Ganze zu grob und maskenhaft. Ich würde gerne feiner arbeiten.
Als Erstes mache ich aber einen Schritt zurück und beschränke mich in einem zweiten Versuch auf Schwarz, Weiss und Grau. Das hilft ein bisschen, aber nur beschränkt. Mir wird bewusst, dass ich graues Papier in grösserem Format benötige.
Nach Materialeinkauf und Mittagspause zeichne ich eine Frau mit Hut im Format A3. Die Fotos täuschen ein wenig: die Zeichnung auf dem untersten Foto ist doppelt so gross wie die oberen beiden. Ich empfand sie daher auch als etwas schwieriger.
Da ich mich heute Abend auch noch etwas weiterbilden möchte, indem ich im Schloss Belp die Vernissage zur neuen Kunstausstellung besuche, mache ich etwas früher Feierabend als sonst.