Pastellkreide
In der zweiten Woche des Jahres setze ich meine Arbeit dort fort, wo ich damit aufgehört habe. Ich nehme das abstrakte Thema wieder auf, diesmal mit Pastellkreide und in anderen Farben.
Mein Fazit nach der Verwendung der Pastellkreide: der Staub, der beim Malen entsteht, ist ziemlich unpraktisch. Ich klopfe mein Skizzenbuch nach jeder Zeichnung über dem Abfalleimer ab und bestäube einmal damit auch den ganzen Boden darum herum. Ich beschliesse daher, vielleicht doch lieber bei anderen Malmedien zu bleiben. Es hat aber Spass gemacht, mal etwas anderes auszuprobieren!
Nach der Mittagspause hole ich mir im Malbedarf eine zusätzliche Graukartonmappe und einen A2-Malblock. Ich habe vor, in Zukunft etwas grösser zu arbeiten als nur in meinem Skizzenbuch ;-).
Ich schliesse den Tag ab mit einem Acrylbild im Format A2. Es ist der Versuch einer Übertragung der ersten abstrakten Skizze auf das grosse Papier. Ich bin noch unsicher, wie zufrieden ich damit sein soll. Allein das verwendete Material ist anders und dadurch natürlich auch die Textur. Wie so oft beschliesse ich, erst nächste Woche ein Urteil zu fällen, wenn ich das Bild nochmal mit frischen Augen gesehen habe. Immerhin empfinde ich das Bild als gut genug, dass ich es für eine Woche auf der Staffelei lassen will und es nicht gleich vor allen verstecke. Ob es danach noch dort bleiben wird, sei dahingestellt ;-).