Sonnenblumen
Am 14. Juli ist es kühler als auch schon diesen Sommer, und so stelle ich mich auf einen ganzen Ateliertag ein. Es ist schön, etwas mehr Zeit zu haben als auch schon.
Zuerst diskutiere ich mit Sarah über die Einrichtung des Raumes Rosengarten, der noch etwas mehr wie ein Atelier und weniger wie ein Sitzungszimmer aussehen darf. Die Verwandlung soll in den nächsten Wochen passieren. Wir fragen uns, ob ein Regal und ein Rollwagen evtl. Sinn machen würden, damit auch andere Kunst-CoworkerInnen ihr Material darin verstauen können.
Dann beginne ich damit, Sonnenblumen zu zeichnen. Was oben auf dem Foto gar nicht so schlecht aussieht, gefällt mir in Wirklichkeit nicht ganz. Der schwarz gezeichnete Schatten auf dem Innenrand der gelben Blütenblätter wirkt zu dunkel.
Mit der zweiten Zeichnung bin ich in Wirklichkeit zufriedener, auch wenn sie auf dem Foto weniger gut aussieht:
Dann tausche ich mich mit Sarah über meine Herausforderungen, Inspirationen und anderen Highlights der letzten zwei Wochen im Rahmen des Colearning aus. Es gibt diesmal nicht viel Neues an Inspiration, aber da wäre immer noch Altes, was ich umsetzen könnte:
- das Bergbachthema weiterverfolgen;
- die Farben des Bielersees;
- Inspiration El Anatsui: wieder etwas Dreidimensionales gestalten;
- Künstlerbriefe lesen (z.B. von Monet) -> damit habe ich noch nicht angefangen.
Danach schreibe ich diesen Blogeintrag. Zum Schluss zeichne ich noch Sarahs Malkasten. Bevor ich ihn koloriere, kopiere ich ihn auf ein Blatt Papier, da ich nicht sicher bin, welche Farben bzw. welchen Teil des Bildes ich bunt haben will. Allerdings bin ich schon nach dem ersten Versuch ziemlich zufrieden.