Zurück zur Iris


Am 11. Juni findet erneut ein Kunstzmittag statt, was den Ateliertag jeweils ein wenig verkürzt. Nachdem ich die letzten beiden Male etwas Neues ausprobiert hatte (Linoldruck), entspanne ich mich heute mit etwas Vertrautem: einem Aquarell.

Endlich ist das Wetter gut genug, dass man den Garten etwas geniessen kann. Der Garten ist es denn auch, der mich zum Zeichnen einer Iris (ich weiss, es ist nicht meine erste ;-)!) inspiriert. Das Richtige für einen schon fast warm-heissen Sommertag.

Am Vormittag bereite ich mich noch auf das Kunstzmittag vor, lese oder schaue die Beiträge der anderen und notiere mir Fragen dazu. Erst dann zeichne ich die Iris mit Bleistift vor. Danach benütze ich meine russischen Aquarellfarben, bevor ich am Schluss nochmals mit Bleistift dahinter gehe. Wie immer bei den Aquarellfarben ist mein grösstes Problem, den richtigen Moment für den Ausstieg zu finden. Denn Aquarellfarben sollen ja eine gewisse Leichtigkeit haben und etwas “wässerig” wirken… Ich glaube, diesmal ist mir der Endpunkt einigermassen gelungen.